Assinghausen. Unter den Ortsvorstehern der Stadt Olsberg ist er ein „Urgestein“: Seit 2008 war Ingo Hanfland Ansprechpartner, „Kümmerer“ und Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung und Bürgerschaft in Assinghausen. Jetzt wurde er in der Sitzung des Stadtrates offiziell verabschiedet.
Denn zum Ende des Jahres 2024 hatte Ingo Hanfland sein Amt niedergelegt – nach 16,5 Jahren. Bürgermeister Wolfgang Fischer würdigte das engagierte Wirken Ingo Hanflands für seinen Heimatort und die „Asker“: In seiner Amtszeit sei – unter anderem – der Dorfgemeinschaftsverein „Wir in Assinghausen“ gegründet, der Neubau der Brücke am Küsterland umgesetzt und der Rosen-Rosenkranz geschaffen worden. Das Dorfgemeinschaftshaus wurde teilsaniert und für Arbeiten im Ort konnte die „Rentnertruppe“ aufgebaut werden. Ebenso können sich die „Asker“ über eine WhatsApp-Gruppe über Neuigkeiten im Dorf informieren. Neben dem Dank von Rat und Verwaltung gab es für Ingo Hanfland Urkunde und ein Präsent.
Die emotionalen Dankesworte des langjährigen Ortsvorstehers machten deutlich, dass man für dieses Amt eben nicht nur viel Zeit, sondern vor allem „Herzblut“ investieren muss. Ingo Hanfland dankte allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus dem Dorfgemeinschaftsverein – nur gemeinsam könne man etwas für seinen Ort bewegen. Insbesondere dankte er aber Ehefrau Jutta sowie den Töchtern Alica und Lara für Verständnis und Unterstützung.
Neue Ortsvorsteherin für Assinghausen ist Sabine Menke. Sie hat seit Jahresbeginn bereits die Amtsgeschäfte von Ingo Hanfland übernommen.