Olsberg. Sie sind gleichermaßen „nah dran“ am Geschehen in Dörfern und Ortsteilen der Stadt Olsberg wie auch im Rathaus: Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sind ein Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Stadtverwaltung. Um den engen Kontakt zu den Ortsteilen und ihren Bewohnern noch zu vertiefen, trafen sich jetzt die Ortsvorsteher aus dem Stadtgebiet sowie Vertreter der Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Wolfgang Fischer zum Austausch.
Olsberg/Bigge. Eigentlich, so Bürgermeister Wolfgang Fischer, handele es sich „um ein schönes Dilemma“: „Wir haben viele Kinder – aber wir müssen sie betreuen und versorgen.“ Konkret betrifft dies Räume der früheren Kita Sonnenschein im Bigger Josefsheim: Hier sollen 24 U3-Kinder ab August untergebracht werden. Allerdings: Die Stadt Olsberg hatte sie sich für die Räume ein Optionsrecht gesichert, um sie bei Bedarf für Betreuungszwecke der benachbarten St.-Martinus-Grundschule zu nutzen. Nun haben Stadtrat und Verwaltung einen Weg aufgezeigt, um das „schöne Dilemma“ aufzulösen.
Olsberg. Ein „Gemeindemanager“, ein Kümmerer und Unterstützer oder ein Ansprechpartner für die heimischen Unternehmen? – Zu dem, was Wirtschaftsförderung für die Stadt Olsberg leisten soll, gab es in der Sondersitzung des Stadtrates in der Bigger Schützenhalle einen ganzen Strauß von Ideen. Ein Arbeitskreis soll nun Rahmenbedingungen und Themenschwerpunkte für eine neu organisierte Wirtschaftsförderung in Olsberg festlegen. Einig waren sich die Ratsmitglieder darin, dass für das Jahr 2023 eine entsprechende neue Stelle für die Wirtschaftsförderung geschaffen werden soll.
Olsberg. Für eine bessere Radwege-Verbindung zwischen Elleringhausen und Olsberg setzen sich Rat und Verwaltung der Stadt Olsberg ein. Einstimmig verabschiedete jetzt der Stadtrat einen Beschluss, den Bau eines Radweges von Olsberg nach Elleringhausen entlang der L743 beim Landesbetrieb Straßen.NRW weiter einzufordern und diese Verbindung auch in das Nahmobilitätskonzept des HSK aufzunehmen. Gleichzeitig soll geprüft werden, wie der bestehende Radweg über die „Winterseite“ baulich verbessert werden kann.
Olsberg. „Wir freuen uns riesig, dass es wieder geklappt hat“ – so brachte es Bürgermeister Wolfgang Fischer auf den Punkt: Nach rund 2,5 Jahren „Corona-Pause“ gab es jetzt erstmals wieder eine Begegnung zwischen den Partnerstädten Olsberg und Jöhstadt.
Olsberg. Nordrhein-Westfalen besitzt das Potenzial zum bundesweiten Holzbauland Nr.1 zu werden. Das verraten die Ergebnisse zum Forschungsprojekt „THG-Holzbau“ der Ruhr-Universität Bochum, des Thünen-Instituts für Holzforschung in Hamburg und der TU München.
Olsberg. Die Kultur der anderen Gleichaltrigen kennenlernen, die Bräuche im anderen Land erkunden – und ganz besonders Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen, unvergessliche Tage miteinander verbringen: Das steht im Mittelpunkt des Jugendaustauschs zwischen Olsberg und der französischen Partnerstadt Fruges. Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren (siebte bis zehnte Klasse) können daran von Samstag, 30. Juli, bis Freitag, 5. August, in Olsberg teilnehmen.
Olsberg. „Spielevormittag“ ist das Thema des nächsten Babycafés im Städtischen Familienzentrum Olsberg. Einmal im Monat findet das offene Angebot für alle Eltern statt, deren Kinder zwischen 10 Monaten und 2,5 Jahre alt sind. Gemeinsam wird gesungen, gebastelt, gemalt, geturnt und vieles mehr. Eltern können dort Kontakte zu anderen Familien aufbauen. Kinder knüpfen Kontakte untereinander. Eltern spielen mit ihren Kindern und lernen dabei Spielmaterialien und Angeboten für diese Altersstufe kennen.
Wulmeringhausen. Wer sich in der Freiwilligen Feuerwehr für Leib und Leben seiner Mitmenschen einsetzt, weiß: Eine solche Aufgabe ist Teamarbeit. Besondere Stützpfeiler in diesem Team sind Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die seit vielen Jahren „dabei“ sind. Aus der Hand von Bürgermeister Wolfgang Fischer und Wehrführer Marc Stappert erhielten sie jetzt Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold – im Rahmen eines „Stadtfeuerwehrtages light“ in der Schützenhalle Wulmeringhausen.
Olsberg. Kontakte knüpfen, gemeinsam spielen, basteln oder singen, Spielmaterialien und Angebote für die „ganz Kleinen“ kennenlernen – darum geht es im Babycafé im Städtischen Familienzentrum Olsberg. Einmal monatlich – donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr – findet das offene Angebot für alle Eltern statt, deren Kinder zwischen 10 Monaten und 2,5 Jahre alt sind. Nächster Termin ist am 28. April. „Singen mit Instrumenten“ ist dann das Thema.
Antfeld. Ein rund 246 Meter hohes Windrad nördlich von Antfeld möchte ein Unternehmen neben einem 2. Windrad auf Bestwiger Gemeindegebiet errichten – und hat dafür beim Hochsauerlandkreis entsprechende Anträge gestellt. Dazu haben jetzt die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen das bauplanungsrechtliche Einvernehmen erteilt.
Olsberg. Für die Stadt Olsberg ist es eine Chance, Bauwillige und Eigentümer von Baulücken zusammenzubringen: Einstimmig haben die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen beschlossen, dem Stadtrat die Erstellung und Veröffentlichung eines Baulückenkatasters für die noch bebaubaren Wohnbauflächen im Stadtgebiet zu empfehlen. In einem ersten Schritt sollen nun die jeweiligen Grundstückseigentümer angeschrieben werden.
Olsberg. Gemeinsam die Digitalisierung zügig vorantreiben: Das ist das Ziel des Hochsauerlandkreises mit seinen zwölf Städten und Gemeinden, darunter auch die Stadt Olsberg. Sie haben sich für einen innovativen interkommunalen Weg entschieden: Die Arbeit wird unter den Kommunen aufgeteilt. Jeweils Teams aus drei Kommunen bearbeiten gemeinsam unterschiedliche Digitalisierungsprojekte und stellen die Ergebnisse danach den übrigen Kommunen zur Verfügung. Mit diesem Konzept nehmen sie am diesjährigen Creativ Bureaucracy Festival teil.
Olsberg. Die Zeit drängt: Für die beliebte Ferienfreizeit während der Sommerferien sucht das Städtische Familienzentrum Olsberg gemeinsam mit der Jugendhilfe Olsberg dringend noch weitere Betreuerinnen und Betreuer. Zu dem Ferienangebot sind alle Grundschulkinder der Stadt Olsberg eingeladen. Vom 4. bis 15. Juli gibt es jeweils von montags bis freitags von 8 bis 15.45 Uhr in den Räumlichkeiten der Schule an der Ruhraue ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder.
Meschede/Olsberg/Bestwig. Eine große Zahl von Menschen hat sich vor dem von Wladimir Putin begonnen Angriffskrieg in der Ukraine in Sicherheit gebracht. Auch in NRW sind bereits die ersten Kriegsflüchtlinge angekommen. Die Städte Meschede und Olsberg und die Gemeinde Bestwig treffen Vorbereitungen für eine mögliche Aufnahme von Menschen aus der Ukraine.
Olsberg. Die Stadt Olsberg bereitet sich auf eine mögliche Aufnahmen von geflüchteten Menschen aus der Ukraine vor. Für Fragen und vor allem Wohnungsangebote hat die Stadtverwaltung eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet. Unter ukrainehilfe@olsberg.de setzt die Stadt Olsberg in einem ersten Schritt darauf, dass Bürgerinnen und Bürger freien Wohnraum melden, den sie für Flüchtlinge zur Verfügung stellen wollen.
Beschluss: Keine Erhöhungen bei Hochsauerlandwasser GmbH
Meschede/Olsberg/Bestwig. Stabile Preise für Trinkwasser gibt es auch im Jahr 2022 für die Kundinnen und Kunden des heimischen Kommunalunternehmens Hochsauerlandwasser GmbH (HSW). Sie zahlen damit weiter den für die Städte Meschede und Olsberg sowie die Gemeinde Bestwig einheitlichen Verbrauchstarif von 1,34 Euro brutto pro Kubikmeter Trinkwasser sowie den nach der Anzahl der Wohneinheiten gestaffelten Systempreis. Der Brutto-Systempreis für ein Gebäude mit einer Wohneinheit liegt bei 137,39 Euro; für ein Gebäude mit zwei Wohneinheiten werden 186,61 Euro fällig.
Olsberg. Wer gemeinsam zur Arbeits- oder Ausbildungsstelle fährt, hat stets „gute Gesellschaft“ – und tut etwas für den Klimaschutz. „Jede Fahrgemeinschaft reduziert Fahrtkosten, mindert das Verkehrsaufkommen und entlastet die Umwelt“, weiß Elmar Trippe von der Stadtverwaltung Olsberg. Deshalb bietet die Stadt Olsberg ihren Bürgerinnen und Bürgern einen neuen Online-Service an: „PENDLA“ – die „Kommunale Mitfahrzentrale für Pendler“.
Olsberg. Wer im Olsberger Stadtgebiet in diesem Jahr Baumaßnahmen zur Unterhaltung von Denkmälern durchführen möchte, kann dafür Fördergelder in Anspruch nehmen. Darüber hat die Stadtverwaltung jetzt die Mitglieder des Ausschusses Planen und Bauen informiert.
Bekanntmachung über die Erhebung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit dem freiwilligen Wehrdienst